Südamerika in zwei Etappen – von der Karibik bis ans Ende der Welt

Zwei Etappen, 43.000 Kilometer und sechs Länder – für unsere Kunden war es die Reise ihres Lebens. Mit ihrem Pickup und Truckbed Camper starteten sie im November 2023 in Cartagena in Kolumbien. Das Fahrzeug war zuvor in Bremerhaven in einen Container verladen und verschifft worden. Mit etwas Verspätung erreichte es schließlich Südamerika, und das Abenteuer konnte beginnen.

Von der Karibik ging es in den kommenden Monaten hinauf in die Anden, durch Kolumbien, Ecuador und Peru. Sie erlebten beeindruckende Landschaften, farbenfrohe Städte und freundliche Menschen. Die Fahrt führte vorbei an Vulkanen, Kaffeeplantagen und Lagunen, bis sie schließlich Cusco erreichten. Dort ließen sie das Fahrzeug über den Winter sicher auf einem Campingplatz stehen.

Im September 2024 begann der zweite Teil der Reise. Von Cusco aus führte die Route weiter durch Bolivien, Chile, Argentinien und schließlich nach Uruguay. Besonders die endlosen Weiten der Hochebene und die Naturwunder Südamerikas blieben in Erinnerung. Der Salar de Uyuni, die Lagunenroute, die Pässe der Anden, der Torres del Paine Nationalpark und der Perito Moreno Gletscher – unzählige Orte, die man nie vergisst. Zum Abschluss unternahmen sie noch eine Schiffsfahrt zum San Rafael Gletscher, bevor das Fahrzeug im März 2025 in Montevideo wieder in einen Container verladen und nach Hamburg verschifft wurde.

Natürlich lief nicht immer alles reibungslos. In touristischen Regionen gibt es immer das Risiko von Einbrüchen, Diesel war in Bolivien manchmal knapp, und auch AdBlue musste gelegentlich gesucht werden. Doch solche Dinge gehören dazu, und im Rückblick überwiegt eindeutig das Gefühl von Freiheit. Wildcampen war fast überall möglich, und dank der App iOverlander fanden sie immer wieder wunderschöne Plätze am Meer oder an Flüssen, oft ganz allein inmitten der Natur.

Besonders zufrieden waren sie mit ihrem Truckbed Camper. Die Kabine blieb stabil, selbst auf schlechten Pisten, keine Schraube lockerte sich, und auch nach Monaten im Dauereinsatz funktionierte alles wie am ersten Tag. Das Thermo-Innenzelt  erwies sich als perfekt und sorgte in der Hitze ebenso für angenehmes Klima wie in kalten Nächten in den Anden für wohlige Wärme. Die Markise spendete Schatten, Schutz und schnell ein Stück Zuhause, egal wo sie gerade standen.

Nach sechzehn Monaten und mehr als 40.000 Kilometern bleibt die Erinnerung an eine Reise, die alles bot: Abenteuer, Ruhe, Begegnungen und unvergessliche Landschaften. Von der tropischen Küste Kolumbiens über die Höhen der Anden bis zu den Ebenen Argentiniens – unterwegs mit einem Zuhause, das ihnen in jeder Situation vertraut blieb.